Interview mit Hayrettin Celik von der Gesellschaft Ezidischer AkademikerInnen GEA), der zusammen mit einer Reisegruppe vom 27. August bis 6. September 2014 für eine Bestandsaufnahme der
Flüchtlingslager im Nordirak war. Ergebnis war u.a.: "Die Lebensumstände in den Lagern werden den traumatisierten, notleidenden, kranken
und hungernden Menschen in keinster Weise gerecht, bzw. sie sind menschenunwürdig. Seuchen, Epidemien, Hunger, Selbstmorde
durch Traumata und die Kälte des kommenden Winters, werden noch um ein vielfaches mehr Menschenleben kosten als der bisherige Genozid selbst." (vom 9. September 2014)